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Häufige Fehler bei der Hundefütterung
Wenn der Hund eine artgerechte Ernährung erhält, erhält der Körper des Hundes seine
erforderlichen Nährstoffe.
Dabei sollte die Fütterung eines Hundes seinen Bedürfnissen entsprechen. Hierbei ist dies jedoch in der Praxis sehr unterschiedlich. Somit hat zum Beispiel ein alter Hund, was das Futter anbelangt, andere Bedürfnisse, als dies bei einem jungen Hund
der Fall ist. Auch müssen bei der Ernährung Krankheiten oder vorhandene Allergien des Hundes berücksichtigt werden.
Wenn es sich beispielsweise um Sporthunde handelt, müssen hier nochmals spezielle Anforderungen und Bedürfnisse an die Ernährung berücksichtigt werden. Dabei ist es deshalb die Aufgabe von jedem Hundehalter oder von jeder Hundehalterin, die im Futter enthaltenen Nährstoffe in der für den Hund vernünftigen Menge bereit zu stellen. Trotzdem gibt es hier häufig einige Hauptfehler oder das eine oder andere Fehlverhalten, das im Anschluss näher erläutert wird.
Fehler bei der Hundefütterung: Zu viel Futter
Eine der am häufigsten vorkommenden Fütterungsfehler ist die Überversorgung mit Futter. Dafür verantwortlich ist vor allen Dingen, dass hier die Futterrationen einfach zu groß sind. Das ist zum Teil auch der Annahme geschuldet, dass der Hund dann einfach aufhört, wenn dieser satt ist. Der Hund wird jedoch bei der Erreichung des Sättigungsgrades nicht aufhören. Er wird hier dagegen so viel fressen, wie er kann. Dabei er weiß ja nicht, ob er das nächste Mal noch etwas bekommt.
Somit liegt es an dem Hundehalter oder der Hundehalterin, dem Hund nur so viel Futter zur Verfügung zu stellen, welches er auch tatsächlich benötigt.
Keine Berücksichtigung der Leckerlis
Ein weiteres Problem sind die Leckerlis, welche bei der eigentlichen Energiezufuhr nicht berücksichtigt werden. Dabei sollte der Hundehalter oder die Hundehalterin immer beachten, dass, wenn der Hund hier Leckerlis erhält, dies auch bei der Grundfuttermenge berücksichtigt werden muss.
Ansonsten werden diese Leckerlis trotz der richtigen Futtermenge sich beim Hund bemerkbar macht (Übergewicht). Das gilt vor allen Dingen dann, wenn der Hund zu wenig Bewegung hat.
Fehler bei der Hundefütterung: Zu wenig Futter
Auch ist es ein Fehler, beim Hund die Portionen zu klein ausfallen zu lassen. In einer solchen Situation kommt es zu einer nicht bedarfsgerechten Versorgung beim Hund und das führt dann zu Gewichtsverlusten und möglicherweise auch zu einer Antriebslosigkeit. Ebenso kommt es dazu, dass dem Hund bestimmte Nährstoffe fehlen. Das kann im Extremfall zu einer Erkrankung führen.
Um eine solche Situation zu vermeiden, könnte hier das Führen eines Ernährungstagebuches über einen Zeitraum von 3 bis 4 Wochen hilfreich sein. Das hilft dann, ein Gefühl dafür zu bekommen, was der Hund frisst und somit kann man dann besser die richtige Portionsgröße bestimmen.
Fehler bei der Hundefütterung: Falsche Versorgung mit Mineralstoffen
Für die Gesundheit des Hundes sind hauptsächlich die Mikronährstoffe genauso wichtig. Dazu gehören auch eine bedarfsgerechte Menge von Proteinen, Kohlehydraten sowie Fetten. Dabei sind hier Selen, Phosphor und Calcium von besonderer Bedeutung.
Calcium sorgt für die Gesundheit von Zähnen und Knochen und spielt darüber hinaus, wie zum Beispiel bei der Nervenfunktionsfähigkeit, eine Rolle. Ebenfalls hat Phosphor einen Einfluss auf die Knochen und Zähne des Hundes. Dabei kommt es auf das richtige Verhältnis von beiden Mineralstoffen Calcium und Phosphor an. Ebenfalls hilft Phosphor bei dem Energiestoffwechsel der Zellen des Hundes.
Selen liefert die Unterstützung für das Immunsystem. Dabei werden durch den Einfluss von Selen auch Schadstoffe im Körper gebunden und Selen sorgt zusätzlich für eine Unterstützung der Funktionen der Schilddrüse und des Kohlenhydratstoffwechsels.
Wenn eine Unterversorgung mit solchen Mikronährstoffen vorhanden ist, kann der Hund große Gesundheitsprobleme bekommen.
Ergänzung mit Fett und Öl
Teilweise kommt es auch vor, dass der Hundehalter oder die Hundehalterin über das Futter ihres Hundes noch zusätzlich Öl gießt. Danach sind die Folgen entweder Durchfall oder große Kotmengen beim Hund. Das ist vollkommen überflüssig. Wenn der Hund die richtige Menge an Futter erhält, ist er automatisch mit ausreichend Fetten, Proteinen und Kohlenhydraten versorgt.
Verdorbenes Futter
Auch Hundefutter kann verderben. Wenn der Sack zum Beispiel mit Trockenfutter bereits längere Zeit offen ist und immer noch Bestände da sind, ist es an der Zeit, den Rest zu entsorgen und dann für ein neues Hundefutter zu sorgen.
Hier sollte man sich bewusst sein, das einige Produkte teilweise mit Infektionserregern belastet sein können. Hierzu zählen zum Beispiel Ochsenziemer oder Schweineohren.
Wenn der Hund verdorbenes Futter frisst, bekommt dieser Verdauungsprobleme oder kann im Extremfall ernsthaft krank werden.
Gesundheitsschädliche Lebensmittel
Einige Lebensmittel, wie beispielsweise Schokolade, Avocado oder Weintrauben, können dem Hund ernsthaft schaden. Deshalb sollte unbedingt vermieden werden, dass der Hund derartige Lebensmittel zu sich nimmt.
Nährungsergänzungen
Nährungsergänzungsmittel sind in dem meisten Fällen vollkommen unnötig. Hier kann es bei der Zugabe von Nährungsergänzungsmitteln auch vorkommen, dass es beim Hund zu einer Unverträglichkeit kommt. Aber auch können einige Nährungsergänzungsmittel für den Hund von Vorteil sein. Hier sollte jedoch nicht der Fehler gemacht werden, es zu übertreiben.
Futter nicht richtig lagern
Ebenso ist es wichtig, das Hundefutter richtig aufzubewahren. Häufig wird einfach eine Hundefutter-Tüte geöffnet und das tägliche Futter wird mit einer Tasse herausgenommen. Hundefutter sollte jedoch in einem luftdichten Behälter ordnungsgemäß aufbewahrt und verschlossen werden, damit es nicht abgestanden oder ranzig wird. Ebenso wird dadurch verhindert, dass dorthin Insekten gelangen.
Deshalb sollte auch für die Aufbewahrung des Hundefutters ein guter und sicherer Behälter verwendet werden, welcher verhindert, dass Hundefutter schlecht wird. Zudem sollte Hundefutter an einem trockenen und kühlen Ort, an dem keine überschüssige Feuchtigkeit entsteht, aufbewahrt werden.
Fehler bei der Hundefütterung: Auf Qualität achten
Unabhängig von den Fütterungsfehlern sollte jeder Hundehalter und jede Hundehalterin beim Kauf von Hundefutter auf eine entsprechende Qualität achten.
Aus der Kombination von hochwertigen Produkten und der richtigen Futtermenge kann man sicher sein, dass der Hund die Nahrung erhält, die dieser benötigt.
Dadurch werden die Probleme, wie zum Beispiel Futtermittelallergien sowie eine Unter- und Überversorgung mit verschiedenen Nährstoffzusammensetzungen, vermieden.
Dabei ist eine artgerechte Ernährung von einem Hund mit vielen Stolpersteinen verbunden. Ob es die falsche Menge an Nährstoffen, zu viel und wenig Futter oder Lebensmittel, die dem Hund schaden könnten. sind, ist nicht so einfach umzusetzen.
Trotzdem können Futterfehler für den Hund weitreichende Folgen haben. Dabei sorgt die Futterzusammensetzung in der jeweils richtigen Menge dafür, dass der Hund sein Leben lang leistungsfähig und gesund bleibt.
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