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Pankreasinsuffizienz beim Hund
Was genau bedeutet Pankreasinsuffizienz?
Es handelt sich hierbei um eine Unterfunktion der Bauchspeicheldrüse. Diese entsteht meist als Folge von chronischen oder auch akuten Entzündung an der Bauchspeicheldrüse. Bei einer Schrumpfung der Bauchspeicheldrüse kann das auch sehr häufig auftreten.
Wie kann man diese Krankheit festgestellt?
Um diese Erkrankung richtig und genau zu diagnostizieren, müssen Blutuntersuchungen, Stuhluntersuchungen und Harnuntersuchungen des erkrankten Hundes vorgenommen werden. Damit man sich auch sicher sein kann, können Biopsien oder diagnostische Operationen durchgeführt werden.
Welches Futter ist geeignet?
Bei einer solchen Erkrankung ist ein sehr fettarmes Futter ratsam, welche aber trotz allem proteinreich ist und am besten auch noch ohne Stärke hergestellt worden ist.
Bei einer Pankreasinsuffizienz beim Hund spricht man von einer Schwäche der Bauchspeicheldrüse. Wenn die Bauchspeicheldrüse ihre Funktionen nicht mehr erfüllt, wird der Hund einen ständigen Hunger verspüren aber dennoch nicht zunehmen. Er wird immer weiter körperlich abbauen und sich geschwächt fühlen. Die Bauchspeicheldrüse kann somit nicht mehr viele Verdauungsenzyme produzieren.
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Die Funktion der Bauchspeicheldrüse
Pankreas, wie die Bauchspeicheldrüse auch genannt wird, ist für die Nährstoffverdauung die wichtigste Drüse. Sie übernimmt zwei wichtige Funktionen im Körper. Einmal die Produktion von Verdauungsenzymen und zum Zweiten die Hormonproduktion.
Die Verdauungsenzyme trennen die Nährstoffe aus dem Darm und zerkleinert diese dann schließlich. Im Anschluss können sie dann zu den jeweiligen Organen gelangen. Die dabei gebildeten Hormone werden auf direktem Weg in die Blutbahn weitergeleitet.
Erste Krankheitsanzeichen bemerkt man aber erst, wenn circa 90 % der Bauchspeicheldrüse ihre Funktion verloren haben.
Endokrine oder exokrine Pankreasinsuffizienz
Man unterscheidet hierbei zwischen zwei Arten von Pankreasinsuffizienz, einmal die endokrine und zum anderen die exokrine Pankreasinsuffizienz.
Ist aber der Teil der Pankreas betroffen, der für die Hormonherstellung zuständig ist, spricht man von einer endokrinen Pankreasinsuffizienz. Ist aber der Teil davon betroffen, der für die Produktion der Verdauungsenzyme zuständig ist, dann spricht man von der exokrinen Pankreasinsuffizienz.
Endokrines Pankreas: ist die Produktion von Insulin und Hormonen, die sofort in die Blutbahn weitergeleitet werden,
Exokrines Pankreas: ist die Produktion von Peptide, Amylase, Trypsin, Lipase, dies sind Verdauungsenzyme die direkt in den Darm weitergeleitet worden,
Sollte die Bauchspeicheldrüse ihre Funktion einstellt und nicht mehr richtig funktionieren, so spricht man von der Pankreasinsuffizienz.
Diagnose für den Hund
Die vorkommenden Symptome einer Bauchspeicheldrüsenunterfunktion sind meist viel deutlicher zu erkennen als bei einer Pankreatitis. Eine genaue Labordiagnostik kann dabei in jedem Fall sehr hilfreich sein und ist auch stets zu empfehlen.
Die speziell durchgeführten Blutuntersuchungen einer Pankreasinsuffizienz sind äußerst wichtig, um eine eindeutige und richtige Diagnose zu bekommen.
In ganz besonderen Fällen sollte man auch eine Röntgenaufnahme des Hundes machen, um eventuell andere Darmerkrankungen komplett ausschließen zu können. Die Untersuchung per Ultraschall wäre ein weiteres hilfreiches Mittel für eine Diagnose.
Auf welche Blutwerte kommt es an?
Auch die Blutwerte des betroffenen Hundes spielen eine große Rolle. Je nach Art und Umfang der Erkrankung an einer Bauchspeicheldrüse kann man damit eine genauere Diagnose bewirken. Es ist auch bei einer exokrinen Pankreasinsuffizienz darauf zu achten, dass die Vitamin B12 Werte und der Gehalt an Folsäure im Blut mit gemessen werden.
Symptome einer Pankreasinsuffizienz beim Hund
Viele betroffene Hunde leide sehr oft an Durchfall unter der verringerten Produktion von Verdauungsenzymen. Das kann dazu führen, dass der Hund an Gewicht verliert aufgrund einer Unterversorgung von Nährstoffen.
Wenn der erkrankte Hund sehr oft Kot ausscheidet und das auch in größeren Mengen, dann kann dies ein weiteres Symptom einer Pankreasinsuffizienz sein. Der Kot des Hundes hat dann meist eine hellere und auch fettige bis klebrige Konsistenz. In der Medizin spricht man dann auch von dem sogenannten Fettstuhl. Der Kot des Hundes kann dann sehr unangenehm riechen und enthält meist auch unverdaute Futterreste.
Die kranken Tiere magern dann immer weiter ab, obwohl ausreichend Futter bereitsteht. Auch das Fell der erkrankten Hunde sieht dann nicht mehr so schön aus, es wirkt stumpf und schuppig durch die gestörte Nährstoffaufnahme.
Auf die richtige Ernährung kommt es an
Eine richtige Ernährung ist bei einer Pankreasinsuffizienz ein wichtiger Aspekt. Eine ausreichende Wasseraufnahme und eine gute Versorgung mit wichtigen Fettsäuren ist unerlässlich. Auch sehr wichtig ist, das genug Vitamine in der Nahrung vorhanden sind.
Es wird sehr oft empfohlen, eine hochwertige aber fettfreie Diät einzuhalten. Trockenfutter sollte jedoch ein Tabu sein, auch wenn man der Meinung ist, das ein guter Fleischanteil im Trockenfutter vorhanden ist.
Bei den meisten Trockenfuttersorten sind sehr viele Kohlenhydrate und Stärke enthalten, was bei einer Pankreasinsuffizienz unbedingt vermieden werden sollte.
Das Futter sollte vor allem sehr gut verdaulich sein für Hunde mit Problemen der Bauchspeicheldrüsen. Je verdaulicher und bekömmlicher ein Hundefutter ist, desto weniger wird die Bauchspeicheldrüse beansprucht und auch die Kothaufen werden dann viel kleiner ausfallen.
Die genaue Fütterung bei Pankreasinsuffizienz
Je höher die Qualität der Zutaten im Futter ist, desto besser funktioniert auch die gute Verdaulichkeit der Nahrung. Man sollte bei einer Pankreasinsuffizienz darauf achten, dass das Futter des Hundes von sehr hochwertiger Qualität ist, viele tierische Eiweißquellen enthält, wie z.B. leichter Hüttenkäse oder auch Eier. Die zu fütternden Kohlenhydrate müssen dabei sehr gut aufgeschlossen sein!
Das soll heißen, das Nudeln, Reis oder auch Kartoffeln besonders weich gekocht werden müssen. Der Hund sollte täglich mit kleineren bekömmlichen Mahlzeiten gefüttert werden. So wird die beanspruchte Bauchspeicheldrüse optimal geschont, da sie nicht ganz so viel Nahrung auf einmal verarbeiten muss.
Naturheilkunde und homöopathische Mittel
Sehr zu empfehlen ist neben einer Ernährungsumstellung auch eine homöopathische Behandlung für eine Stärkung der Lebenskraft eines erkrankten Hundes. Durch spezielle homöopathische Mittel kann man bei den betroffenen Hunden eine Gewichtszunahme erreichen, die Enzymsubstitution reduziert oder sogar komplett kurieren. Außerdem kann damit bei dem der Hund eine gewisse Stabilität erreicht werden. Auch eine Behandlung mit Radovic oder der Bioresonanz wäre eine heilende Variante und kann sehr sinnvoll sein.
Fazit zur Pankreasinsuffizienz
Die Heilchancen bei der Bauchspeicheldrüseninsuffizienz sind bei Hunden nicht sehr hoch. Es ist sehr viel Geduld, Durchhaltevermögen und Liebe nötig, um eine gute Lösung zu finden. Und das nicht nur aufgrund eines geeigneten und richtigen Futters, sondern auch in Bezug auf die richtige Dosierung der Enzyme und der Hormone. Davon darf man sich aber nicht zu sehr entmutigen lassen, denn der Hund dankt es mit einem glücklichen und zufriedenen Leben.
Trockenfutter ist bei Bauchspeicheldrüsenproblemen überhaupt nicht zu füttern!
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